Eine Brücke verbindet. Sie führt von einem Ufer zum anderen, über das Ungewisse hinweg.  
Doch eine Brücke ist nicht nur ein Übergang.

Sie ist ein Ort des Innehaltens, ein Raum zwischen dem Alten und dem Neuen.

Hier geschieht Wandlung.
In meiner Arbeit bin ich eine Brücke – für Frauen, die sich erinnern wollen.
Erinnern an ihre innere Stimme. An die Weisheit ihres Körpers. An die Wahrheit ihres Herzens.

An die Tiefe ihres Schoßes.

Eine Brücke zwischen gestern und morgen, zwischen dem, was war, und dem, was werden darf. 

Ich begleite Frauen auf dem Weg zu sich selbst –In ihren einzigartigen Ausdruck, in die Tiefe ihres Schoßes, in die Kraft ihrer Stimme, in die Wahrheit ihres Seins.

Es gibt einen Raum, den jede Frau in sich trägt. Einen Ort tief in ihrem Schoß, in ihrem Herzen, in ihrer Seele. Ein Raum, der Geschichten bewahrt – alte, neue, ungelebte. 

Hier schlummern Erinnerungen, Weisheiten, Wunden und Wunder. 

Es beginnt mit dem Lauschen. Lauschen auf das Flüstern des Körpers, auf das Sehnen der Seele. Denn dort, in diesem inneren Raum, liegt das Wissen.

Ein Wissen, das jenseits von Worten existiert. 

Oft verlieren wir uns in der Hektik des Alltags, in Erwartungen, in Rollen, in alten Mustern.
Doch unser Körper bleibt immer da. Er ist unser Zuhause.  

Wenn wir mit dem Körper arbeiten – durch Bewegung, Berührung, Tanz, Schoßraumarbeit – dann geschieht eine tiefe Rückverbindung. Der Körper spricht seine eigene Sprache. Er zeigt uns, wo wir festhalten, wo wir uns verschließen, wo wir uns nach Weite sehnen.  

Ich lade Frauen ein, ihren Körper nicht länger zu ignorieren, sondern ihm zuzuhören. Ihn zu ehren. Ihm zu folgen.  
Denn wenn eine Frau sich in ihrem Körper sicher und lebendig fühlt, 

kann sie aus ihm heraus leben – aus ihrer Mitte, aus ihrer Kraft.  

In Meditationen, Stille, Bewegung und Selbstausdruck beim Tanzen und achtsamer Berührung  öffnen wir diesen Raum. Wir lauschen auf das, was sich zeigen will.
Sich aus dem Herzen, dem Schoß heraus auszudrücken bedeutet, aus der Essenz zu sprechen. Nicht aus dem Kopf, nicht aus alten Mustern, sondern aus dem tiefen, weichen, pulsierenden Zentrum des Frauseins. Hier entsteht eine Sprache, die heilt. Eine Stimme, die trägt.

• bewegen wir die Themen des Tempelmoduls weiter
• vertiefen wir das gemeinsame Tempelfeld
• teilen wir Alltägliches und Unterstützendes
• pflegen und stärken wir das Netz und die Verbindungen zwischen uns Frauen unter uns Schwestern
• wagen wir uns, unsere Gefühle weiter ins Fliessen zu bringen
• schenken wir unserem Körper und insbesondere unserem Schoßraum unsere Aufmerksamkeit.

Die Brückenzeit hat mir eine schöne Möglichkeit geboten, von Zuhause aus in das kraftvolle und herzöffnende Feld des Tempels und der Schwesternschaft einzutauchen, mich mit jeder Zelle meines Körpers zu erinnern, mich getragen zu fühlen und mich zu öffnen. Maju ist dabei sehr präsent und zugewandt, was sich auf alle Teilnehmerinnen überträgt, so dass die Begegnungen und die Übungen sehr nahe an das heran reichen, was in direkter Begegnung erlebbar ist. So wird tatsächlich eine Brücke geschlagen zwischen der Tempelzeit und dem Leben und Erleben außerhalb des Tempels.Philine J.